Viele werden sich freuen
Praktisches zum Krippenaufbau
- Zacharias, Verkündigungsengel
- Zacharias bringt gerade das Rauchopfer dar – dabei erscheint ihm ein Engel
- Räucheraltar mit aufsteigendem Rauch: Rauch durch leicht auseinandergezogene Watte darstellen, am besten die Watte von unten im Räucheraltar durch eine kleine Birne [LED!] beleuchten
- Engel: mit oder ohne Flügel (Geschmackssache), wallende, etwas außerirdische Gewänder (z.B. Seide)
- Historisch gesehen findet das Brandopfer des Zacharias im Priestervorhof des Jerusalemer Tempels am Brandopferaltar statt. Dieser steht ein paar Treppenstufen erhöht direkt am Eingang zum Allerheiligsten des Tempels
- Passend sind: Stufen, Säulen, Vorhänge, Teppiche, ein Altar
- Als Teil der Adventskrippe vor der Verkündigung
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Das weiße Gewand und die Beleuchtung charakterisieren diese Figur als Engel, auch ohne Flügel
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Für den Rauch wurden zwei Nylonfäden gespannt, an denen Watte befestigt wurde
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Die Bögen und Nischen und der Altar sollen den Jerusalemer Tempel andeuten
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Die Aufmerksamkeit des Zacharias ist auf den Engel gerichtet
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Was sagt die Bibel
Johannes der Täufer
Die Verheißung und Geburt des Johannes ist nur im Lukasevangelium (1,5-25.39-56) aufgezeichnet. Der jüdische Priester Zacharias und seine Frau Elisabeth waren schon sehr betagt und kinderlos. Eines Tages jedoch erschien Zacharias im Tempel der Engel Gabriel und verhieß ihm einen sehr besonderen Sohn, dem Gott eine große Aufgabe übertragen würde. Er sollte ihn Johannes nennen. Zacharias glaubte dem Engel nicht, da er und seine Frau doch viel zu alt seien. Er bat den Engel daher um ein Zeichen. Daraufhin wurde Zacharias stumm. Als dann das neugeborene Kind in den Armen der Mutter lag, schrieb der noch immer mit Stummheit geschlagene Zacharias den Namen Johannes auf eine Wachstafel. Johannes bedeutet „Gott ist gnädig“. Sogleich konnte Zacharias wieder sprechen und stimmte einen Lobgesang an.
- Lk 1,5-25.39-56
- Zacharias und Elisabeth waren lange kinderlos
- Engel verheißt trotz hohen Alters Geburt von Johannes
- Johannes bedeutet „Gott ist gnädig“
Beide waren schon in vorgerücktem Alter
Lk 1,7
Wer war Johannes
Rufer in der Wüste
Johannes war schon vor seiner Geburt ein von Gott Berufener. Er gilt als der Wegbereiter des Messias. Mit Jesus war er sogar verwandt; Seine Mutter Elisabeth war eine Cousine Marias. Viele, die Johannes predigen hörten und die er taufte, hielten den bescheidenen und asketischen Wüstenprediger sogar für den Erlöser. Doch Johannes verwies auf Jesus Christus: „Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich“ (Mk 1,7). Johannes sah seine ganze Aufgabe darin, das Volk auf den lang ersehnten Erlöser vorzubereiten. Der Geburtstag Johannes des Täufers ist der 24.06., das kann aus dem Lukasevangelium herausgelesen werden: Elisabeth war bereits im 6. Monat schwanger, als Maria die Geburt Jesu angekündigt wurde. Der 24.06. ist auch der Gedenktag dieses Heiligen.
- Wegbereiter des Messias
- Asketischer Wüstenprediger
- 24.06. Geburtstag / Gedenktag